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Serie 3: Beidhändiges Greifen der Kleidung
Hier ist, wie in Serie 2, eine Ausgangssituation dargestellt, die zunächst keinem massiven Angriff entspricht. Allerdings befindet sich der Angegriffene in einer extrem ungünstigen Lage. Bei einer plötzlichen Eskalation der Gewalt befände sich der Angreifer in einer solchen Distanz, dass eine Abwehr seines Angriffes schon aus Gründen der menschlichen Reaktionszeit keine hohe Erfolgswahrscheinlichkeit hätte. Zudem ist die Ausgangsposition des Angegriffenen sehr ungünstig für Abwehrmaßnahmen.
Bild 1: Der Angreifer greift die Kleidung mit beiden Händen und schiebt sein Opfer nach hinten. | Bild 2: Der Angegriffene fixiert mit der linken Hand eine Hand des Angreifers, bewegt sich zurück in eine seitliche Stellung und kontrolliert mit dem rechten Ellbogen den linken Arm des Angreifers. |
Bild 3: Die Aktion wird weitergeführt, indem der rechte Ellbogen über beide Arme des Angreifers gebracht wird und diese mit Hilfe einer Ganzkörperrotation unter sich begräbt. In dieser Situation könnten evtl. deeskalierende Maßnahmen (z.B. verbaler Art) einsetzen, sofern der Angreifer den Griff löst und sich einsichtig zeigt. | Bild 4: Im anderen Falle folgt ein Gegenangriff. Dies könnte bei einer massiven Gegenwehr z.B. ein Ellbogenstoß sein. |
Bild 5: Je nach Bedarf können weitere Ellbogenstöße bzw. andere Techniken folgen. |