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Serie 6: Selbstverteidigung am Boden
Aus einer Situation heraus, in der man das Gleichgewicht verloren hat und sich auf dem Boden wiederfindet, ist die Gegenwehr gegen einen Angriff extrem schwierig. Bei überfallartigen Angriffen ist dies eine Situation, mit der man durchaus rechnen muss. Häufig realisiert das Opfer den Angriff erst, wenn es sich bereits am Boden befindet.
Bild 1: Ralf (li.) wird unerwartet attackiert und mit einem Stoß aus dem Gleichgewicht gebracht. Dabei stolpert er über eine Bodenunebenheit. | Bild 2: Er richtet sich so schnell es geht so aus, dass er die Beine zwischen seinen Körper und den Angreifer bringt. |
3: Ralf stoppt den herankommenden Angreifer mit einem bzw. mehreren Tritten zum Bein. | Bild 4: Primäre Ziele sind bei den Trittangriffen Knie, Schienbein oder je nach Distanz auch Genitalbereich. |
Bild 5: Kommt es durch erfolgreiche Schlagwirkung zu einem Absenken des Oberkörpers des Angreifers, kann auch der Kopf mit einem Tritt attackiert werden. | Bild 6: Weicht der Angreifer aufgrund der Schlagwirkung zurück, wird dies genutzt, um so schnell wie möglich in eine stehende Position zu wechseln. |
Bild 7: Hier kann man nun entscheiden, ob weitere Aktionen nötig sind, oder ob es besser ist, sich von dem Ort der Handlung zu entfernen. |